Montag, 30. März 2009

Gentechnik - Jain Danke!

Gentechnik macht unseren Mais größer, schneller, stärker, aber sie hat auch Nachteile

  1. Sie sind Unberechenbar! Keiner weiß genau was eine neu gezüchtete Sorte so alles anstellen kann.

  2. Sie bringen das Arten-Gleichgewicht ins Schwanken.

  3. Sie benachteiligen Bauern in 3. Welt-Ländern, da diese sich keine teure Gensaat kaufen können

Seien wir doch mal ehrlich, wir kommen auch gut ohne Gen-Food aus. Wenn wir unter ständigen Hungersnöten leiden würden, könnte ich es ja verstehen wenn wir Gen-Food anbauen würden, aber das tun wir nicht! Natürlich Hungern die Menschen in Afrika :(, aber eigentlich gäbe es genug Essen für alle Menschen ( Beitrag folgt). Die Gen-Technik ist also nur eine weitere Ausgeburt des leider so verbreiteten "Immer Billiger-" Wahns, diesmal auf die Kosten unserer Umwelt.
Leider muss ich bei vielen Gen-Technik Gegnern eine komplette Ablehnung gegen jede Form der Genmanipulation beobachten, also auch zu Forschungszwecken. Das ist schlimm! Die Technik hat so viel Potenzial das es fast schon so etwas wie eine moralische Pflicht ist sie zu Unterstürzen. Wir sollte die Gentechnik nicht generell ablehnen, aber Anbauen sollten wir sie auch nicht.

Forschung JA, Benutzung NEIN

Abschrekung schafft KEINEN Frieden


Oft behaupten Nato-Befürworter die große stärke des Bündnisses verhindere einen Krieg, da kein Land sich traut ein Nato-Land anzugreifen.
Die Geschichte beweist und das Gegenteil!
Am 28. Juni 1914 wird der Österreichische Kronprinz Franz Ferdinand von einem Serbischen Separatisten eschossen. Die Ereignisse überschlagen sich, nehmen ihren schreklichen Lauf. Die Welt geräht in Flammen. Wäre dies auch passiert wenn Deutschland nicht mir Östereich verbündet gewesen wäre? Wären England und Frankreich nicht vertraglich verpflichtet Russland beizustehen, nicht gezwungen gewesen zu Kämpfen, wäre dieser Krieg jemals ausgebrochen?
Wir wissen es nicht. Eins hatt uns die Geschichte aber gezeigt:
Abschrekung schafft KEINEN Frieden

Das Bild kommt von Wikipedia

„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“

-Voltaire

Npd. National "Demokratische" Partei Deutschlands. Über kaum eine Partei wird ( zurecht) so viel gestritten wie über die Glazen vom rechten, "Völkischem" Rand, wie sie sich selbst gern nennen mit den lustigen Springerstiefeln, die übrigends dreist von den Britischen, linken Skins geklaut sind. Verbieten wollen viele diesen komischen Haufen aus brutalen Skins und möchtegern-intelektuellen ... ähmm ... Menschen. Aber haben wir wirklich das Recht dazu? Immerhin sind wir eine Demokratie! Auch wenn vielen das als Wiederspruch erscheint, muss man selbst die größten Feinde der Demokratie gewähren lassen um sie zu bewahren. Denn wenn wir heute den Nazis den Mund verbieten, sind morgen die Kommunisten dran. Und dann, Schritt für Schritt alle Systemgegner, solange bis wir in genau der Diktatur leben, vor der wir uns doch eigentlich schützen wollten.

Sonntag, 29. März 2009

Waffen sind kein Erbstück!





Wenn man in Deutschland eine Waffe kaufen will muss man ziemlich viele Fragen beantworten. Man will schließlich nicht das irgend ein Verückter mit einer Pistole rummränt. Natürlich nicht. Aber wenn der Vater des Verückten zufällig ein Gewehr besizt, sieht die Sache schon ganz anders aus. Denn wen der Stirbt, darf er sein Schießeisen natürlich an seinen Sohn weitervererben. Egal ob dieser ein Durchgeknallter Irrer ist oder nicht. Die Polizei stellt keine Fragen.Es gibt keine Anforderungen. Man muss nur aufs Amt gehen und die Waffe umschreiben lassen. Ganz einfach.
Schon komisch wenn man bedenkt, dass Deutschland von sich Behauptet das strengste Waffengesetz überhaupt zu haben.
Wir sollten an jemanden der seine Waffe erbt genau die gleichen Anforderungen stellen, wie an jemanden der sie Kauft!

Das Bild stammt von Wikipedia

Beendet das Recht des Stärkeren

Es gibt heutzutage Entscheidungen, wie z.B. Co2-Ausstoß, die kann man nur International treffen. Selbst wenn die Staaten nie darüber Diskutieren, werden sie doch international entschieden. Wenn ein einzelner Staat beschließt weniger Treibhausgase aus zustoßen, ist das ein Anfang, aber keine Lösung. Wir müssen uns einigen.

Leider setzten sich bei solchen Entscheidungen so gut wie immer die westlichen Industriestaaten durch. Das muss geändert werden! Die Welt muss endlich demokratisch sein!

Was wir brauchen ist eine weltweite, demokratische Organisation, die über internationale Fragen demokratisch Abstimmt. Ich meine damit keine von dem Westen dominierte, machtlose UNO sondern eine echte Regierung mit allem was dazugehört. Nach innen wären die Staaten weiterhin komplette Souverän, internationale Fragen würde aber die Organisation übernehmen. Sie würde Streitigeiten zwischen den Staaten schlichten ( ähnlich wie heute die UNO) und im Notfall, dh. bei schwersten Verbrechen wie Völkermord, auch Waffen einsetzen dürfen (" Weltpolizei")

UNO statt Nato



Am 3. und 4. April findet nahe meiner Heimatstadt Freiburg im Breisgau (nämlich in Kehl, Baden-Baden und Straßburg) der Nato-Festgipfel zum 40. Jahrestag der Allianz statt. Am 4. 4. 2009 werden die 26 Staats- und Regierungschefs der Bündnispartner die Passerelle des deux Rives überqueren, die die Versöhnung zweier Länder symbolisiert, die noch vor 60 Jahren unversöhnlich schienen.
-Ein Symbol des Friedens also. Der Freundschaft, der Zusammenarbeit.
Ein kompletter Widerspruch zu den Idealen der Nato, eines Bündnisses der Macht, geschmiedet um die eigenen, egoistischen Interessen durchzusetzen!
Ich fordere daher:
Recht statt Bündnis!
Wir sollten uns nicht von irgendwelchen Verträgen oder Bündnissen wie der Nato sagen lassen wann wir in den Krieg ziehen, sondern nur von unserem Verstand, mit dem Ziel der gesamten Menschheit zu Helfen (was praktisch heißt so gut wie nie in den Krieg zu ziehen), oder besser noch von einer internationalen, demokratischen Organisation die die Armeen dieser Welt verwaltet (siehe "Beendet das Recht des Stärkeren!").

Bald werde ich neben dieser Idealistischen Argumentation, auch weitere, Praktische Argumente nennen.


Das Bild stammt von der Homepage der Stadt Kehl